Aufgabengebiet
Anna Hirsch ist Philosophin und Medizinethikerin. Nach ihrem Bachelor in Philosophie und Geschichte an der Universität Augsburg absolvierte sie ihren Master in Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und war zur gleichen Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Bonner Institut für Wissenschaft und Ethik (IWE) tätig. In ihrer Promotion „Autonomie und Wohlergehen. Eine philosophische Untersuchung ihres Verhältnisses in der Patientenversorgung“, die sie im Rahmen des Münchner Kollegs für Ethik in der Praxis (MKEP) verfasst hat, ist sie der Frage nachgegangen, inwiefern eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Begriffen der Autonomie und des Wohlergehens zu einem besseren Verständnis von und Umgang mit medizinethischen Konflikten zwischen ärztlichen Autonomie- und Wohltunspflichten beitragen kann.
Forschungsschwerpunkte
• Autonomie
• Wohlergehen
• Paternalismus
• Medizinethische Entscheidungsfindung
Kontakt
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E-Mail:
anna.hirsch(at)med.uni-muenchen.de
Weitere Informationen
Publikationen
- Relational autonomy and paternalism – why the physician-patient relationship matters. In: ZEMO (2023)
[online veröffentlicht: 5. Juli 2023]
https://doi.org/10.1007/s42048-023-00148-z
- Autonomie und Wohlergehen. Eine philosophische Untersuchung ihres Verhältnisses in der Patientenversorgung. Paderborn: mentis (2023)
- Why we have duties of autonomy towards marginal agents. In: Theoretical Medicine and Bioethics (2023)
[online veröffentlicht: 12. Mai 2023]
https://doi.org/10.1007/s11017-023-09623-5 [1]
- Wohlergehen – mehr als nur Gesundheit? In: Ethik in der Medizin. 33, 71–88 (2021)
https://doi.org/10.1007/s00481-021-00608-3