Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin
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Vortragsreihe "Technikphilosophie"

„Virtual Reality und Medizin“ (Vortrag und Diskussion)

25.10.2023

Mit: Prof. Dr. Kathrin Friedrich (Universität Bonn), Dr. Sarah Diner (Universitätsklinikum Bonn), Prof. Dr. Youssef Shiban (Private Hochschule Göttingen)

Ort:  Online (Zoom)
Zeit: Mittwoch, 25.10.2023, 18:00-19:30 Uhr

Um teilzunehmen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an medizinethik@fernuni-hagen.de. Der Link zum Veranstaltungsraum wird Ihnen kurz vor der Veranstaltung zugesandt.

Die Vortragsreihe ist eine Kooperation der Emmy Noether-Forschungsgruppe (DFG) „Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI)“, des FSP digitale_Kultur der FernUniversität in Hagen und des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München.

CVs der Referent*innen:
Prof. Dr. Kathrin Friedrich (Universität Bonn)
Kathrin Friedrich ist Professorin für Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Digitale Medienkultur an der Universität Bonn. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen im Bereich zwischen Medienwissenschaft und Wissenschaftsforschung. Dabei befasst sie sich u.a. mit Digitalisierungs-, Visualisierungs- und Automatisierungsprozessen in medizinischen und naturwissenschaftlichen Kontexten. Publikationen u.a.: Medienbefunde. Digitale Bildgebung und diagnostische Radiologie, Berlin: De Gruyter 2018.

Dr. Sarah Diner (Universitätsklinikum Bonn)
Sarah Diner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Medical Humanities (IMH) der Universität Bonn. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Visualisierungsstrategien in der Medizin; der Einfluss prognostischer (Bild-)Daten auf klinische Entscheidungen und Handlungen sowie Gesundheits- und Körperkonzepten in Bereichen der digitalen Medizin mit einem Fokus auf neurologische und psychiatrische Erkrankungen.

Prof. Dr. Youssef Shiban (Private Hochschule Göttingen)
Youssef Shiban ist Professor für Klinische Psychologie an der Private Hochschule Göttingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört der Einsatz von Virtual Reality in der Therapie von Angststörungen. Darüber hinaus erforscht er Methoden der Konfrontationstherapie zur Bewältigung von Angststörungen und befasst sich in der therapeutischen Arbeit mit der Behandlung von Traumafolgestörungen, mit einem Fokus auf Kriegstraumata. Virtual Reality, mobile Apps und Psychophysiologie dienen ihm dabei als therapeutische Werkzeuge.